SAC-H�tte

08/2017 | Zwei und vierbeinige Gebirgsspezialisten

Roman Felber (Hüttenwart), Robert Lienert (Webredaktor)

Die geringen Schneemengen und die sehr warmen Temperaturen im Frühjahr, haben uns einen tollen Start in die Sommersaison ermöglicht. Mitte Juni haben uns zudem noch tüchtige Helferinnen und Helfer die letzten schneebedeckten Hüttenwegstücke geräumt und uns bei Putz- und Startarbeiten für die neue Saison geholfen – herzlichen Dank dafür!

Bereits schon als Stammgäste dürfen wir Britische und Niederländische Armeeangehörige erwähnen, welche wir wiederum bei uns bewirten und beherbergen durften. Für geplante Auslandseinsätze absolvieren diese Fachkräfte eine Gebirgsausbildung im Furkagebiet und sind während dieser Zeit bei uns stationiert.

Native, vierbeinige Gebirgsspezialisten haben sich diese Saison nun ebenfalls entschieden öfters bei uns vorbei zu schauen, was das gemachte Foto hier eindrücklich beweist. Die aktuelle Gruppe lies gar ohne Scheu Hüttenbesucher nur wenige Meter an sich vorbei gehen. Hier anzumerken ist, dass wir kein Salz streuen und damit den Hüttengästen ein Schauspiel bieten wollen. Just am Tag als dieses Bild gemacht wurde, waren viele Freitags-Schmaus Gäste auf der Terrasse und haben zum 5-Gang-Menu, so auch noch ein tolles Fauna-Erlebnis geboten bekommen.

 

Im September findet bei uns für technisch affine Personen erstmals ein Geocaching Einführungskurs statt und für Ruhe- und Entspannungssuchende empfehlen wir das Yoga-Seminar

. Beide Angebote werden von fachkundigen Personen geleitet und wir stellen die Speisen, die Getränke und die Unterkunft bereit. Alle Details finden sich wie gewohnt auf unserer Webseite www.albertheimhuette.ch/plaisir und wir hoffen auf eine hohe TeilnehmerInnenzahl.



Zum Ende dieses Berichtes und auch auf das Ende der letzten Sommersaison vor dem Umbau muss noch vom Ende eines Brenners berichtet werden. Als ob unser Kochherd wüsste was ihm bevor steht, hat er beschlossen ein Kochfeld bzw. den Brenner darin ausser Betrieb zu nehmen. Trotz jeglichem guten Zureden und auch die mechanische Überprüfung durch einen Gastrogerätefachmann, konnten wir dieses Ding nicht mehr zu einem Durchhalten bewegen. Somit kochen wir hat mit weniger Flammen dafür immer leicht angesäuselt. Denn irgendwo muss ein kleines Leck im Backofen oder Herd bestehen, aus welchem ein klein wenig Gas entweicht und so in der Küche für ein latentes Gasgerüchlein sorgt. Vielleicht schweben wir darum öfters auf Wolke sieben oder nach Bryan Adams aus Cloud Number Nine: „And the moon is out and the stars are bright / And whatever comes it's gonna be alright“.